Tolga Ece
Keyboard

Obwohl er erst widerwillig zur Musik kam – seine Eltern bestanden darauf, dass er lernte, die Orgel zu spielen – entdeckte Tolga schnell die Schönheit der Musik. Sein unermüdliches Wirken an den Tasten führte ihn schon bald zu den ersten Auftritten. Fasziniert hat ihn dabei, dass es ihm auf dem Keyboard und den Synthesizern ermöglicht war, andere Instrumente zu nachzuahmen. Als Liebhaber des Klavierspielens bot ihm dieses Instrument auch diese Möglichkeit. Tolga liebt den Genuss, nicht nur, aber auch in der Musik. Er mag es, Musik klar und rein zu spielen. Er feilt mit der Band gerne am „richtigen“, authentisch gespielten Sound, nahe an demjenigen seiner musikalischen Vorbilder, die da Eric Clapton, Phil Collins, Ray Charles, Bob Dylan, Pink Floyd heissen. Wenn er in die Tasten greift, dann lässt er sich förmlich vom echten Grundsound inspirieren und dann taucht er ein in die Gefühlslandschaft, welche ihn immer auch wieder in die Zeit seiner musikalischen Prägung eintauchen lässt, in die jugendzeitlichen 80er Jahre. Musik ist seine ständige Begleitung. Wenn er sich nicht der aktiven Musik beim Üben und im Bandraum widmet, so ist es die „passive“ Musik. Er hört sich auf dem Arbeitsweg im Ohrstöpsel, abends zu Hause auf der Anlage in die Songs verschiedenster Musikrichtungen ein, wobei ihm in erster Linie Balladen und Blues unter die Haut gehen und ihn richtiggehend bewegen. Das viele und intensive Musikhören ist für ihn gleichzeitig das tägliche Training, genau hinzuhören, welche Elemente den wirklich guten Sound eines Songs ausmachen.